Bündnis Freiheitliches Gesundheitswesen

Am 5. September 2013 ist in Bern das Bündnis Freiheitliches Gesundheitswesen gegründet worden. Mittlerweile gehören dem Bündnis bereits 27 grosse Verbände und Unternehmen aus allen Bereichen des schweizerischen Gesundheitswesens an: Ärzteschaft, Apothekerschaft, IT/Technologie, Labormedizin, Medizinaltechnik, Pharmaindustrie, Spitäler, Telemedizin und Versicherer.

Das Bündnis ist dank des branchenübergreifenden Charakters und seiner Grösse einzigartig in der schweizerischen Gesundheitslandschaft und schöpft die Legitimation zur Mitwirkung an der Meinungsbildung aus seiner Grösse und seiner breiten Abstützung. Die Mitglieder des Bündnisses sind keine Schreibtischtäter, sie arbeiten tagtäglich im schweizerischen Gesundheitswesen und kennen die wirklichen Probleme aber auch die Stärken und Chancen des Systems aus  erster Hand.

Das Bündnis engagiert sich für ein marktwirtschaftliches, wettbewerbliches, effizientes, transparentes, faires und nachhaltiges Gesundheitssystem mit einem Minimum an staatlichen Eingriffen und Wahlfreiheit für Patientinnen/Patienten, Versicherte und Akteure  unseres Gesundheitswesens.

Das Verfassen von Positionspapieren und die Teilnahme an Vernehmlassungen und die Kommunikation via Internet und Newsletter  gehören ebenso zur Arbeit des Bündnisses wie der direkte Dialog mit Medien, Politik und die Durchführung von Anlässen und Veranstaltungen.

Ferner hat sich das Bündnis sehr rasch zu einer wichtigen branchenübergreifenden Plattform entwickelt.

 

News aus dem Bündnis

25.09.2025: Fokus statt Verzettelung: Zurück zum regulierten Wettbewerb, der Effizienz und Qualität belohnt
Am 6. Januar 2026 findet der 11. Swiss Healthcare Day in Bern statt. 
Bitte reservieren Sie sich das Datum, das detaillierte Programm folgt Ende Oktober 2025. 
Anmeldungen sind bereits jetzt möglich unter info@shcd.ch oder www.shcd.ch


19.09.2025: Direkter Gegenvorschlag mit Verbesserungspotential
Das Bündnis reicht dem BAG seine Stellungnahme in der Vernehmlassung zum direkten Gegenentwurf zur Volksinitiative «Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit» ein. 
Zur Stellungnahme


01.09.2025: Der dritte Westschweizer Anlass des Bündnisses war ein voller Erfolg!

«Le système de santé face au mur : quelles réformes pour éviter le crash ?»

Nach Tagungen in Genf und Lausanne fand der dritte Anlass des Bündnisses am 1. September 2025 in Neuenburg im Stade de la Maladière statt, organisiert in Partner-schaft mit der Chambre neuchâteloise du commerce et de l’Industrie (CNCI).

Felix Schneuwly (Präsident Bündnis), Raymond Loretan (Vizepräsident Bündnis) und Florian Németi (Direktor CNCI) konnten rund 50 Vertretungen aus Politik, Ge-sundheitswesen und Wirtschaft begrüssen. 

Nach fünf grossartigen Referaten und einem spannenden Panel war das Gespräch mit Regierungsrat Frédéric Mairy, Chef du Département de la santé, de la jeunesse et des sports (DSJS) ein Highlight. 

Der Abend wurde wiederum perfekt moderiert von Frédéric Lelièvre, CEO et Chefre-daktor der Agefi.

Raymond Loretan - Mot de bienvenue: Video
Andreas Faller - Les défis actuels du système de santé suisse: présentation
Dr Sébastien Marti - Rôle des pharmaciens: Video - présentation
Nello Castelli - Rôle des hôpitaux et des médecins: Video - présentation
Dr Marie-Josée Chevènement - centres spécialisés: Video - présentation
Dr Blaise Courvoisier - Les coûts de la santé dus à l'occultation de la mort: Video - présentation
Table ronde - Dr Sébastien Marti - Dr Blaise Courvoisier - Felix Schneuwly: Video
Frédéric Mairy - Interview: Video
 
 

 


27.08.2025: Umsetzung der Medicrime-Konvention: Regulierung da, wo es nötig und verhältnismässig ist
Das Bündnis reicht dem BAG seine Stellungnahme in der Vernehmlassung zur Verordnung über die individuellen Erkennungsmerkmale und Sicherheitsvorrichtungen auf der Verpackung von Humanarzneimitteln (ViESV) ein und beantragt einen Verzicht auf die geplante neue Regelung.
Zur Stellungnahme


04.08.2025: Angehörigenpflege – Es besteht dringender Handlungsbedarf: Gutachten von Andreas Faller im Auftrag der Association Spitex privée Suisse (ASPS)
Zum Gutachten 


10.06.2025: Bündnis ins Branchengremium DigiSanté aufgenommen: Auf Empfehlung des Branchengremiums hat sich die Auftraggeberschaft (EDI / BAG / BFS) für eine Aufnahme des Bündnisses ins Branchengremium DigiSanté entschieden. Wir freuen uns über diesen Entscheid und werden uns nun noch direkter bei DigiSanté einbringen können.
Zur Meldung des BAG


16.05.2025: Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen nicht gegeben, klares Regulierungsziel fehlt, konturenlose Regulierung droht: Das Bündnis reicht seine Stellungnahme ein in der Vernehmlassung zur Parlamentarischen Initiative Hurni «Pharmazeutische Industrie und Medizin. Mehr Transparenz»
Zur Stellungnahme


30.04.2025: Disruptivster Systemeingriff seit Schaffung des KVG - Potential der Vorlage bei Weitem nicht genutzt: Das Bündnis reicht seine Stellungnahme in der Änderung KVV betreffend Kosten- und Qualitätsziele ein.
Zur Stellungnahme


31.03.2025: Keine weitere Umverteilung der Gesundheitskosten auf die Steuerzahlenden: Das Bündnis reicht seine Stellungnahme in der Änderung KVG betreffend Prämienverbilligung und Totalrevision VPVK ein.
Zur Stellungnahme


31.03.2025: Ein erster Schritt auf dem Weg zu einer echten und effizienten Mehrfachnutzung von Daten: Das Bündnis reicht seine Stellungnahme in der Änderung KVG betreffend Sicherstellung des Prinzips der einmaligen Erhebung der Daten ein.
Zur Stellungnahme


31.03.2025: Lockerung des Territorialitätsprinzips nur unter Gewährleistung korrekter Rahmenbedingungen: Das Bündnis reicht seine Stellungnahme in der Änderung KVG betreffend Bezug von Mitteln und Gegenständen im EWR ein.
Zur Stellungnahme


12.02.2025: Ein weiterer Erfolg für die Volksinitiative "Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit"
Heute hat der Bundesrat die Eckwerte für einen direkten Gegenvorschlag zur Volksinitiative "Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit" verabschiedet. 
Damit bestätigt der Bundesrat das Anliegen des Initiativkomitees und der unterstützenden Organisationen und plant sogar eine Verfassungsänderung. 
Das EDI hat Bereitschaft signalisiert, das Initiativkomitee in die Ausarbeitung des Gegenvorschlages einzubeziehen. Das ist ein sehr erfreuliches Zeichen und das Initiativkomitee nimmt dieses Angebot an. 
Zur Medienmitteilung 
Zum Faktenblatt 


04.01.2025: Weiter mit dem Geist der EFAS-Vorlage – Ausblick ins Jahr 2025:  Kolumne Andreas Faller auf medinside.ch
Zum Artikel


19.12. 2024: Erster grosser Erfolg für die "Versorgungsinitiative"
Heute haben wir die Verfügung der Bundeskanzlei erhalten: Unsere Initiative «Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit» www.versorgungsinitiative.ch ist mit 108'709 Unterschriften gültig erklärt. Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit zu diesem ersten grossen Erfolg geführt hat. Wir werden uns nun zusammen mit unseren Partnern aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, welche die Initiative ebenfalls unterstützen, an die politische Arbeit machen.
Zur Mitteilung der Bundeskanzlei
Zum Bundesblatt
Zustandekommen Volksinitiative


18.12.2024: Neues Mitglied im Bündnis
Anlässlich seiner Mitgliederversammlung vom 17. Dezember 2024 hat das Bündnis die KPT Krankenkasse einstimmig aufgenommen. Wir freuen uns sehr, einen weiteren aktiven und engagierten Versicherer in unserem Netzwerk zu haben. 


09.12.2024: Studienreise Bündnis nach Dänemark

Vergangene Woche war eine Delegation des Bündnisses auf Studienreise durch das dänische Gesundheitswesen. 

Neben Workshops mit Referaten hatten wir die Möglichkeit, Krankenversicherer, Spitäler und eine Arztpraxis zu besuchen. 

Vorbildlich ist der Stand der Digitalisierung und des elektronischen Patientendossiers. Hier können wir sehr viel von Dänemark lernen. Aber auch aus der Versorgung im stationären und ambulanten Bereich können wir wichtige Schlüsse ziehen.

Wir haben sehr viele Eindrücke mitgenommen und werden diese publizieren und in die Reformdebatte im schweizerischen Gesundheitswesen einbringen.

Unsere Gastgeber waren Prof. Kjeld Møller Pedersen und Prof. Jakob Kjellberg, zwei sehr renommierte Gesundheitsökonomen und Experten im dänischen Gesundheitswesen. 

Zur Einstimmung bieten wir zwei interessante Interviews mit den beiden Experten an, die wir gemacht haben: 

Interview Prof. Kjeld Møller Pedersen:
https://www.youtube.com/watch?v=q8QjAGJc02s

Interview Prof. Jakob Kjellberg:
https://www.youtube.com/watch?v=kx5cbHZqzjY


31.10.2024: Das Bündnis verstärkt seine Aktivitäten in der Westschweiz 
  
 
Am 29. Oktober 2024 fand in Genf ein Anlass für Westschweizer Vertretungen aus Politik und Gesundheitswesen statt, organisiert durch das Bündnis und die Chambre de commerce, d'indus-trie et des services de Genéve (CCIG). Unter dem Titel « De quelles réformes notre système de santé a-t-il besoin et quel est le rôle des cantons à cet égard? » wurden verschiedene Fragestel-lungen rund um die künftige Ausgestaltung des Schweizer Gesundheitswesens diskutiert. 

Auf die Einführung durch Vincent Subilia (Generaldirektor CCIG) und Raymond Loretan (Vizepräsident Bündnis) folgten äusserst interessante Referate und eine Podiumsdiskussion. 

Die Genfer Politik war sehr prominent vertreten: Regierungsrat Pierre Maudet äusserte sich im Rahmen seiner Keynote insbesondere zum Projekt einer kantonalen öffentlichen Krankenkasse. Das Podium war mit Grossrätin Natacha Buffet-Desfayes, Nationalrat Cyril Aellen, Nationalrat Thomas Bläsi und Ständerat Mauro Poggia prominent besetzt. 

Moderiert wurde der Anlass durch Frédéric Lelièvre, CEO und Chefredaktor Nouvelle Agence Economique et Financière (AGEFI).

Aufgrund der sehr guten Erfahrungen und Rückmeldungen wird das Bündnis weitere solche Veranstaltungen durchführen. 

Videos und Präsentationen auf französisch:

Einführung Vincent Subilia: Video

Einführung Raymond Loretan: Video

Keynote Regierungsrat Pierre Maudet: Video

Keynote Jérôme Cosandey: Video Präsentation

Präsentation Andreas Faller: Präsentation

Präsentation Martine Ruggli: Video Präsentation

Präsentation Thomas Grichting: Video Präsentation

Präsentation Nello Castelli: Video Präsentation

Podiumsgespräch: Video

Zu den Fotos


 

Weitere News

Bundeshausgespräche 2025

20.08.2025: Digitalisierung im schweizerischen Gesundheitswesen – endlich der richtige Weg oder eine weitere Sackgasse?

Das Bundeshausgespräch Bündnis und der Workshop in Bern vom 19. August 2025 waren ein grosser Erfolg. 

Auf drei grossartige Keynotes von Dr. Katrin Crameri, Morten Elbæk Petersen, Lars Hulbæk Petersen folgte eine spannende Gesprächsrunde mit den Teilnehmenden. 

Dr. Katrin Crameri ist Co-Programmleiterin «DigiSanté» und Co-Abteilungsleiterin Digitale Transformation im BAG.

Lars Hulbæk Petersen ist CEO von MedCom in Dänemark. MedCom entwickelt, testet und zertifiziert digitale Standards, die den Austausch von Systemen im Gesundheitssektor ermöglichen.

Morten Elbæk Petersen ist CEO von sundhed.dk in Dänemark. sundhed.dk ist das dänische nationale Gesundheitsportal und elektronische Patientendossier, das Bürgern und Angehörigen der Gesundheitsberufe einen zentralen Zugang zu Gesundheitsinformationen und -diensten bietet.

Nach dem Bundeshausgespräch wurden Interviews mit den beiden dänischen Gästen geführt: 

Die Links zu den Videoaufzeichnungen der Referate und zu den Präsentationen sind zu finden unter: 

Der Inhalt der Präsentationen und Gesprächsrunden wird in einer kurzen Zusammenfassung publiziert und weiter im Rahmen der Arbeiten rund um Digitalisierung und EPD verwendet.


 

Swiss Healthcare Day

Die Tagung unter dem Patronat des Bündnisses

 

 

Es muss sich etwas bewegen im schweizerischen Gesundheitswesen!

Der 10. Swiss Healthcare Day im Bern vom 7. Januar 2025 war mit rund 220 Teilnehmenden ein voller Erfolg.

Nach Keynotes durch Bundesrätin Baume-Schneider und die dänischen Gesundheitsexperten Prof. Kjeld Møller Pedersen und Prof. Jakob Kjellberg folgten Panels mit Gesundheitsexpertinnen/-experten und fünf Mitgliedern des Nationalrates  aus fünf verschiedenen Parteien.

Am Vortag fand in der Universität Bern ein Workshop mit dem Generalsekretär des EDI, einer Delegation des BAG, fünf Schweizer Gesundheitsökonomen und unseren beiden dänischen Experten statt.

Erstes Fazit: 

Frischer Wind im EDI / BAG mit konstruktiven Dialogen und gegenseitiger Wertschätzung. Darauf lässt sich aufbauen. 

Hohe Bereitschaft seitens Departement und Vertretungen des Parlaments, bei der Bearbeitung gesundheitspolitischer Reformen künftig anders vorzugehen, um Blockaden zu verhindern. Vorschläge dazu liegen auf dem Tisch.

Affaire à suivre - weitere Informationen zur Tagung folgen.


Zur SHCD Webseite


 

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